Geleitwort zum Wintersemester 2013/14 „Erziehung und Bildung – Was kann der Staat und was sollte er nicht?“

Liebe Bundesbrüder, liebe Gäste,

die Ehre des Seniorats wird mir in diesem Semester zuteil, weswegen ich die Chance nutzen möchte den Karlsruher VDSt weiterhin zu stärken und zu gestalten. Unser Bund ist meiner Ansicht nach auf einem hohen Niveau, was den Inhalt der Veranstaltungen und das Engagement der Mitglieder angeht. Um diesem unserem Anspruch auch weiterhin gerecht zu werden, dürfen wir nicht nachlassen was die Arbeit im VDSt Karlsruhe angeht.

Das Semesterthema habe ich gewählt, da es in meinen Augen von höchster Wichtigkeit ist, wie sich die Menschen in ihren ersten Jahren entwickeln. Hier wird der Grundstein zum Charakter gelegt, hier bildet sich heraus wie sich eine Persönlichkeit entfaltet. Um die Veränderungen die diesbezüglich im Moment von der Politik auf Landes- und Bundesebene herbeigeführt werden besser bewerten zu können, wollte ich mit passenden Vorträgen und Diskussionen auf Themen wie Kinderbetreuung, Betreuungsgeld, Ganztagesschulen und ein deutschlandweites Zentralabitur eingehen. Dabei ist es mir gelungen den Leiter des Instituts für Frühpädagogik der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Prof. Dr. Ulrich Wehner für einen Vortrag zu gewinnen, in dem er uns die Qualität der Reformen im Bereich der Erziehungspolitik aus wissenschaftlicher Sicht erläutern wird. Darüber hinaus wird Katrin Schütz (CDU) über das Thema aus politischer Sicht aus dem baden württembergischen Landtag berichten.

Doch nicht nur in der Erziehungs- und Bildungspolitik bewegt sich etwas, sondern auch an unserem Haus. So haben wir nach mehrmonatiger Baustelle ein neues Dach auf dem Hinterhaus, ein frisch renoviertes Einzimmerapartment und noch einige große wie kleine anstehende Renovierungen im Vorder- und Hinterhaus. Die tatkräftige Mitarbeit vieler Bundesbrüder zeigt hier wieder einmal die Qualität unserer Gemeinschaft.

Zu guter Letzt sei noch auf ein von AH Roth erdachtes und von mir nun eingeführtes neues Veranstaltungsformat, dem ich den verheißungsvollen Namen „Abend der Wissenschaft“ gegeben habe, hingewiesen. Dabei sollen jedes Semester zwei bis drei Bundesbrüder kurz ihre Abschlussarbeiten vorstellen um den interfakultativen Austausch zu fördern und den aktuellen Stand der Wissenschaft in diesem Gebiet aufzuzeigen.

Zu den Veranstaltungen eines hoffentlich erfolgreichen und schönen Wintersemester 2013/14 möchte ich nun alle Bundesbrüder und Gäste einladen und wünsche dem VDSt Karlsruhe ein vivat, crescat, floreat.

Oliver Falke  x (xx)

Geleitwort zum Wintersemester 2013/14 „Erziehung und Bildung – Was kann der Staat und was sollte er nicht?“